TUD Mollier-Bau in Dresden

Leistungen:

  • Thermische Bauphysik
  • Bau- und Raumakustik
  • Schallimmissionsschutz

Planungsumfang:

LP 1 - 5

Zeitraum: 2016 - 2022

Projektbeschreibung:

Der Erweiterungsanbau am Merkel-Bau ist ein Ersatzneubau für das Institut für Energietechnik.

Das Gebäude schafft Raum für Forschungsvorhaben im Bereich der Wasserstoff- und Kernenergietechnik, Kälte-, Krypto- und Kompressortechnik sowie die Einrichtung eines Kühlturmlabores. Die Forschungsschwerpunkte sind Konzeptentwicklungen zu strategischen Energiefragen des Freistaates Sachsen.

Der L - förmige Baukörper schließt an die Westfassade des Nordflügels des Merkel-Baus an. Die Fassade besteht aus einer gedämmten vorgehängten Blechfassade aus leicht gefalteten Aluminiumblechtafeln.

Die Wärmeversorgung erfolgt über den Anschluss an die städtische Fernwärme. Die Wärmeübergabe erfolgt in den Laboren über Deckenstrahlplatten, die Labore werden über effiziente Lüftungsanlagen mechanisch be- und entlüftet.

NUF ca. 1.150 m²

Gesamtinvestitionsvolumen ca. 13 Mio. €

Projektbearbeiter: Hr. Kronenberg / Dr. Wildoer

Leistungsumfang Genest:

Thermische Bauphysik
Bau- und Raumakustik
Schallimmissionsschutz

LP 1 - 5

Besonderheiten des Projektes:

  • Übererfüllung des EnEV-Standards (Klimabündnis).
  • Maßnahmenpaket zur Reduzierung der Schallemissionen der geplanten Versuchstände im Gebäude und der Haustechnik auf dem Dach zum Schutz der Nachbargebäude.

Bearbeitsungszeitraum: 2016 - 2022

Schulstandort Dresden – Pieschen

Leistungen:

  • Thermische Bauphysik
  • Bau- und Raumakustik
  • Schallimmissionsschutz
  • Fachberatung BNB (nicht zertifiziert)

Planungsumfang:

LP 1 - 7

Zeitraum: 2015 - 2019

Projektbeschreibung:

Neubau eines Schulstandortes bestehend aus einer 5 - zügigen Oberschule mit zugehöriger Einfeldsporthalle sowie einem 5 - zügigen Gymnasium mit Dreifeldsporthalle in Dresden Pieschen, Erfurter Straße 17 im Auftrag der Landeshauptstadt Dresden, vertreten durch die Stesad GmbH.

Die Oberschule und das Gymnasium sowie die zugehörige Sporthalle befinden sich in einem zusammenhängenden Baukörper. Das Zentrum bildet dabei der gemeinsam genutzte zweigeschossige Speisesaal mit angeschlossener Aula. Für die Sporthalle der Oberschule wurde ein extra Baukörper errichtet.

BGF ca. 28.500 m²

Gesamtinvestitionsvolumen ca. 94 Mio. €

Projektbearbeiter: Hr. Dr. Wildoer / Hr. Kiewitt / Hr. Kronenberg

Leisungsumfang Genest:

Gesamte bauphysikalische Fachplanung (Thermische Bauphysik, Bau- und Raumakustik; Schallimmissionsschutz), Simulationen zur Raumakustik, zur thermischen Bauphysik und Besonnung.

Planungsleistungen LP 1 - 7

Besonderheiten des Projektes:

Sicherstellung angemessener Schallschutzniveaus für die Unterrichtsräume und andere Nutzungen unter Berücksichtigung der geltenden Anforderungen.

Sicherstellung angemessener raumakustischer Verhältnisse in den Unterrichtsräumen, in Aula und Speiseraum sowie für Verkehrsflächen und Sporthallen.

Raumakustische Simulationen für die Aula.

Durchführung von Variantenberechnungen zur Einhaltung der anspruchsvollen energetischen Vorgaben (EnEV-Unterschreitung, BNB-Zertifizierung nur Planung) unter Berücksichtigung der Standortbedingungen und der Wirtschaftlichkeit.

Durchführung von Simulationensberechnungen zum sommerlichen Wärmeschutz, zum thermischen Komfort sowie Besonnung.

Architekten:

ppp architekten + stadtplaner GmbH

Bearbeitsungszeitraum: 2015 - 2019

Fotos: Genest

„Grünes Wohnquartier“ in Ludwigsfelde

Leistungen:

  • Bauakustik
  • Thermische Bauphysik

Planungsumfang:

LP 1 - 5

Zeitraum: 2016 - 2018

Projektbeschreibung:

Die Ludwigsfelder Wohnungsgenossenschaft beauftragte die Bebauung des Grundstückes in der Clara-Zetkin-Straße / Ecke Lise-Meitner-Straße. Das Konzept von Tchoban Voss Architekten zeigt ein grünes Wohnquartier mit drei einzelnstehenden Mehrfamilienhäusern, die sich um einen verkehrsfreien Gartenhof anordnen.

Alle Häuser haben in ihren Untergeschossen einen direkten Zugang zur Tiefgarage. Weiterhin befinden sich in den Untergeschossen die jeweiligen Mieterkeller, Trocken- und Fahrradabstellräume.

Die Wohnhäuser weisen einen hohen energetischen Standard auf. Die Wärmeerzeugung für das Trink-Warmwasser sowie für die Raumwärme erfolgt mittels Fernwärme. In einem zentralen Haustechnik-Anschlussraum wurde dazu eine hocheffiziente Übergabestation errichtet. In diesem Raum wird ebenfalls die Enthärtung des Trinkwassers mittels einer Weichwasser-Pendelanlage sichergestellt.

Wohnfläche ca. 4.065 m²

Projektbearbeiter: Hr. Kiewitt

Leistungsumfang Genest:

Bauakustik; Thermische Bauphysik

Besonderheiten des Projektes:

Einhaltung der erhöhten Anforderungen an den Wärmeschutz gemäß EnEV ab 2016

Sicherstellung eines erhöhten Schallschutzniveaus

Bearbeitungszeitraum: 2016-2018

Fotos: Michael Moser Images

Ehrenfried-Walther-von-Tschirnhaus-Gymnasium Dresden

Leistungen:

  • Thermische Bauphysik
  • Bau- und Raumakustik
  • Schallimmissionsschutz
  • Fachberatung BNB

Planungsumfang:

LP 1 - 9

Zeitraum: 2014 - 2019

Projektbeschreibung:

Sanierung und Erweiterung des Gymnasiums Süd-West zu einem 6-zügigen Gymnasium mit neuer 4-Feld-Sporthalle im Auftrag der Landeshauptstadt Dresden, vertreten durch die Stesad GmbH.

Die Architekturplanung erfolgte durch die RBZ Generalplanungsgesellschaft mbH, Dresden.

Der Neubau wird durch eine zentrale, unmittelbar an den Flur des Altbaus anknüpfende ausgebildete Haupterschließungsachse parallel zur Altenzeller Straße und davon abgehende Flure zur Anbindung der einzelnen Klassenräume erschlossen. Im Erdgeschoss befinden sich Foyer, Aula und Speiseraum als zusammenschaltbare Raumlandschaft, die multifunktional nutzbar ist. Die Obergeschosse beherbergen die Klassen-, Kurs- und Fachunterrichtsräume.

Im denkmalgeschützten Bestandsgebäude wurden die räumlichen Strukturen nahezu vollständig erhalten und nur durch baurechtlich erforderliche neue Elemente (bspw. zusätzliche Fluchttreppen und BS- Türen) ergänzt.

Bruttogeschossfläche ca. 16.900 m²

Gesamtinvestitionsvolumen ca. 42 Mio. €

Projektbearbeiter: Hr. Dr. Wildoer / Hr. Kiewitt / Hr. Kronenberg

Leistungsumfang Genest:

Thermische Bauphysik; Bau- und Raumakustik; Schallimmissionsschutz; Fachberatung BNB

Planungsleistungen LP 1 - 9

Besonderheiten des Projektes:

Übererfüllung des EnEV-Standards (Klimabündnis)

BNB - Silber - Zertifizierung (beantragt)

Hochwertige Raumakustik in den Klassenräumen, Fluren, Aula / Speiseraum

Bearbeitungszeitraum: 2014 - 2019

Fotos: Genest

76. Grundschule in Dresden

Leistungen:

  • Bau- und Raumakustik
  • Schallimmissionsschutz
  • Thermische Bauphysik

Planungsumfang:

LP 1 - 7

Zeitraum: 2013 - 2017

Projektbeschreibung:

Neubau einer zweizügigen Grundschule und einer Zweifeldsporthalle in Dresden-Briesnitz, Am Lehmberg im Auftrag der Landeshauptstadt Dresden, vetreten durch die Stesad GmbH.

Pilotprojekt für nachhaltiges Bauen, Zertifizierung im BNB-System.

Bei dem Schulneubau mit angeschlossener 2-Feld-Sporthalle handelt es sich um ein Pilotvorhaben für nachhaltiges Bauen der Landeshauptstadt Dresden.

Schule und Sporthalle wurden als getrennte Baukörper entworfen, stehen sich mit den Gebäudelängsseiten gegenüber und werden mittels einer Überdachung miteinander verbunden. Dadurch entstand ein zentraler, quadratisch anmutender Schulhof. Die Schule wurde zweigeschossig und teilweise unterkellert errichtet. Die Sporthalle, mit den an der Südseite gelegenen Sportgeräteräumen, wurde in den bestehenden Hang hineingebaut. Entlang der östlichen Grundstücksgrenze wurden Geh- und Radweg neu erschlossen.

Bruttogeschossfläche ca. 5.300 m²

Gesamtinvestitionsvolumen ca. 12,75 Mio. €

Projektbearbeiter: Hr. Dr. Wildoer / Hr. Kiewitt

Leisungsumfang Genest:

Gesamte bauphysikalische Fachplanung (Thermische Bauphysik, Bau- und Raumakustik; Schallimmissionsschutz), Simulationen zur Raumakustik und zur thermischen Bauphysik, Abnahmemessungen, Aufbereitungder fachspezifischen Ergebnisse für den Zertifizierungsprozess im BNB-System.

Planungsleistungen LP 1 - 7

Besonderheiten des Projektes:

Sicherstellung angemessener Schallschutzniveaus für die Unterrichtsräume und andere Nutzungen unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeitsanforderungen.

Sicherstellung angemessener raumakustischer Verhältnisse in den Unterrichtsräumen, in Atrium/Aula und Speiseraum sowie für Verkehrsflächen und Sporthalle.

Raumakustische Simulationen für das zentrale Atrium zur Nutzung als Aula unter Berücksichtigung der geplanten Gestaltung als Lichthof und Pausenfläche.

Durchführung von Variantenberechnungen zur Einhaltung der anspruchsvollen energetischen Vorgaben (EnEV-Unterschreitung, BNB-Zertifizierung) unter Berücksichtigung der Standortbedingungen und der Wirtschaftlichkeit.

Durchführung thermischer Simulationen zum sommerlichen Wärmeschutz sowie zum thermischen Komfort im Sommer und im Winter.

Architekten:

Entwurf, LP 1 bis 4: Pussert Kosch Architekten, Dresden

LP 5 bis 8: Iproplan, Chemnitz

Bearbeitsungszeitraum: 2013 - 2017

Fotos: iproplan Planungsgesellschaft mbH Chemnitz

Grundschule Forum Thomanum in Leipzig

Leistungen:

  • Bau- und Raumakustik
  • Schallimmissionsschutz
  • Thermische Bauphysik

Planungsumfang:

LP 1 - 7

Zeitraum: 2014 - 2017

Projektbeschreibung:

Mehr als 800 Jahre Chortradition, 1212 gegründet, einer der ältesten Chöre Deutschlands – das ist der Thomanerchor in Leipzig. Sein Zuhause hat der weltberühmte Knabenchor unweit des Stadtzentrums, baulich manifestiert in Form des altehrwürdigen Forum Thomanums. W&V Architekten aus Leipzig haben es um eine Grundschule mit Hort ergänzt und wurden dafür mit dem Leipziger Architekturpreis 2017 ausgezeichnet.

Der mehrteilige Baukomplex – Bauherr war die forum thomanum Schulen GmbH –, der den Campus Forum Thomanum um Thomasschule, Alumnat und Musikakademie ergänzt, wurde mit dem Schulanfang im August 2017 in Betrieb genommen. 215 Schülerinnen und Schüler lernen seitdem in der neu errichteten Grundschule. Zum 4.055 Quadratmeter Bruttogeschossfläche umfassenden Komplex gehört auch das zum Hort umgebaute ehemalige Gemeindehaus der Lutherkirche. Beide Bauteile vervollständigen den musischen Bildungscampus im Leipziger Bachviertel, wo der Nachwuchs des Thomanerchors herangezogen wird.

Den dreigeschossigen Grundschulneubau mit umlaufender Glasfassade im Erdgeschoss platzierten die Architekten als kompaktes Volumen dort, wo einst eine Kirche stand. Ein gläserner Gang verbindet Neubau und Hort im ehemaligen Gemeindehaus, das um eine Etage aufgestockt wurde. Dessen opulenter Gründerzeitornamentik setzten W&V eine klare Struktur und moderne Formen gegenüber. Der einheitliche Putzton in Beige verbindet beide Teile zu einer Einheit.

Im Inneren gliedert sich die Privatschule in acht flexibel nutzbare Klassenräume, die U-förmig um eine mehrgeschossige Halle angeordnet sind. Für Farbe in der steril wirkenden Umgebung sorgen die Kinder selbst: Sie dürfen die Paneele auf der Hofseite bemalen.

Die Jury des Leipziger Architekturpreises lobt die Zurückhaltung des Bauprojekts: „Beim Umbau des gründerzeitlichen, im Krieg stark beschädigten Gemeindehauses wurde erhalten, was sich erhalten ließ, und einfühlsam ergänzt, was ergänzt werden musste“ Wegweisend sei zudem die Baukonstruktion. Während andere Schulneubauten fast ausnahmslos mit Styroporpaketen verpackt seien, kam hier ein zweischaliges Ziegelmauerwerk von 70 Zentimeter Stärke zum Einsatz, das für Haltbarkeit und gesundes Raumklima sorge, so die Jury.

Bruttogeschossfläche ca. 4.055 m²

Gesamtinvestitionsvolumen ca. 7,6 Mio. €

Projektbearbeiter: Hr. Dr. Wildoer / Hr. Kiewitt

Leistungsumfang Genest:

Bau- und Raumakustik; Thermische Bauphysik; Simulationsberechnungen

Besonderheiten des Projektes:

Hochwertige Raumakustik in Unterrichtsräumen, Fluren, Atrium, Speiseraum und Horträumen

Sicherstellung eines angemessenen Schallschutzniveaus unter Berücksichtigung der Bestandssituation

Variantenuntersuchung zur Einhaltung der energetischen Vorgaben unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und der Bestandssituation

Bearbeitungszeitraum: 2014-2017

Fotos: W&V Architekten