Arbeitsplatzlärm, H+H Kalksandstein GmbH

Leistungen:

  • Arbeitsplatzlärmuntersuchungen innerhalb der Produktionshallen

Planungsumfang:

Bearbeitungszeitraum: 2021

Projektbeschreibung:

Die Fa. H+H Kalksandstein GmbH betreibt u. a. an 4 Standorten der Kalksandsteinwerke.

Aus Gründen des Lärmschutzes für die Mitarbeiter sollten für die Arbeitsplatzbereiche schall­technische Untersuchungen erfolgen, mit dem Ziel, die ortsgebundenen Schalldruckpegel aufzunehmen und mit den schalltechnischen Anforderungen der Verordnung zum Schutz der Beschäftigten vor Gefährdungen durch Lärm und Vibrationen (LärmVibrationsArbSchV) zu vergleichen. Zusätzlich sollten in Form von Lärmkarten die maßgeblichen Bereiche markiert werden.

  • Durchführung von Schalldruckpegelmessungen in den verschiedenen Hallenbereichen bzw. Arbeitsbereichen.
  • Auswertung der Messergebnisse und Ermittlung der A-bewerteten Tagesexpositionspegel (ortsbezogen) in Anlehnung an die DIN EN ISO 9612.
  • Vergleich der A-bewerteten Tag-Lärmexpositionspegel für den jeweiligen Arbeitsplatz mit den Auslösewerten der Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung.
  • Darstellung der Ergebnisse in Form von Lärmkarten mit Kennzeichnung der Arbeitsbereiche bzw. Arbeitsplätze, in denen die Auslösewerte der Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung überschritten werden.
  • Zusammenfassung der Ergebnisse in einem ausführlichen Messbericht.

Projektbearbeiter: Hr. Lukas Krzyworzeka

Leistungsumfang Genest:

Standort Babenhausen, Kronau, Niederrimsingen, Durmersheim

Bearbeitungszeitraum: 2021

BHKW der Caterpillar Energy Solutions GmbH

Leistungen:

  • Technisch Akustik
  • Durchführung von schalltechnischen Untersuchungen.

Planungsumfang:

Zeitraum: 2019

Projektbeschreibung:

Die Fa. Caterpillar Energy Solutions GmbH stellt u. a. Blockheizkraftwerke (BHKW) her.

Aufgabe war es, den Schall­leistungspegel eines BHKW-Containers sowie den Schallleistungspegel der einzelnen Komponenten

  • Gemischkühler
  • Notkühler
  • Kamin
  • Gasaufbereitung
  • Containerzuluft
  • Containerabluft

messtechnisch zu ermitteln und zu dokumentieren.

Neben dem Betrieb der BHKW-Anlage sollte auch das Einfügungsdämpfungsmaß De der Containerhülle mit Hilfe eines Dodekaeders ermittelt werden.

Ergänzend zu diesen Messungen sollte auch der 10 m Schalldruckpegel ermittelt werden. Dazu wurden Messungen in 10 m Entfernung durchgeführt. Es wurde jeweils in der Mitte der vier Containerwände in ca. 1,6 m Höhe bei Betrieb des Containers und bei abgeschaltetem Container gemessen. Diese durch Messungen ermittelten Werte wurden mit den berechneten Werten auf Grundlage der ermittelten Schallleistungspegel und der Hüllfläche miteinander verglichen.

Projektbearbeiter: Hr. Lukas Krzyworzeka

Leistungsumfang Genest:

  • Durchführung von Schalldruckpegelmessungen nach DIN EN ISO 3746
  • Durchführung von Schalldruckpegelmessungen nach DIN EN ISO 9614-2
  • Messungen zur Bestimmung des Einfügungsdämpfungsmaßes De der Containerhülle

Bearbeitungszeitraum: 2019

 

Wohnbebauung Rheinufer Süd, Ludwigshaden am Rhein

Leistungen:

  • Bauakustik
  • Thermische Bauphysik
  • Luftdichtheitsmessung

Planungsumfang:

LPH 1 - 5

Zeitraum: 2017 - 2021

Projektbeschreibung:

Die Bebauung Rheinufer Süd, Baufeld 5 umfasst eine Wohn- und Geschäftsanlage mit insgesamt 11 Häusern und 2 Untergeschossen mit Tiefgarage. Das zur Straße orientierte Zeilengebäude umfasst insgesamt 8 Häuser. Im hinteren Bereich des Zeilengebäudes, von der Straße abgewandt, sind 3 Stadthäuser angeordnet.

In den Häusern wurden im Wesentlichen Wohnungen sowie im Haus Rheinallee 9b im Erdgeschoss eine Gewerbeeinheit und im Haus Rheinallee 5 im Erd- und 1. Obergeschoss eine Gewerbe- bzw. Büroeinheit hergestellt.

Die Wärmeerzeugung erfolgt über den Anschluss an die städtische Fernwärme.

Insgesamt sind 181 Wohnungen entstanden.

Gesamtinvestitionsvolumen ca. 70 Mio. €

Projektbearbeiter: Hr. Franzen / Hr. Peischl

Leisungsumfang Genest:

  • Bauakustik
  • Thermische Bauphysik
  • Luftdichtheitsmessung

Planungsleistungen LPH 1 - 5

Besonderheiten des Projektes:

  • Übererfüllung des EnEV-Standards (KfW55)
  • Außenlärm durch Straßenverkehr

Bearbeitsungszeitraum: 2017 - 2021

Fotos: Genest

Kita Riedstadt OT Erfelden

Leistungen:

  • Bau- und Raumakustik
  • Thermische Bauphysik
  • Luftdichtheitsmessung

Planungsumfang:

LPH 1 - 8

Zeitraum: 2019 - 2021

Projektbeschreibung:

Der Neubau der Kita „Haus der kleinen Füße“ in Riedstadt im Ortsteil Erfelden wurde in Holz-Hybridbauweise errichtet.

Das eingeschossige Gebäude schafft auf einer Grundfläche von 1.500 m² Raum für jeweils zwei Gruppen für Kinder unter drei Jahren und Kinder über drei Jahren.

Das Gebäude verfügt neben den Gruppenräumen über Schlafräume, einen Mehrzweckraum, eine Bewegungsfläche, Büros, einen Personalraum sowie Technik-, Lager- und Sanitärräume.

Bruttogeschossfläche ca. 1.500 m²

Baukosten KG 300, 400 und 600 ca. 3,5 Mio. €

Projektbearbeiter: Hr. Franzen / Hr. Höfle

Leisungsumfang Genest:

  • Bau- und Raumakustik
  • Thermische Bauphysik
  • Luftdichtheitsmessung

Planungsleistungen LPH 1 - 8

Besonderheiten des Projektes:

  • Holz-Hybridbauweise

Bearbeitsungszeitraum: 2019 - 2021

Fotos: Stadt Riedstadt

Lärmkarten – B28n / Grünmettstetten L355 Bauabschnitt 2: Ausbau „Rauher Stich“

Leistungen:

  • Schallimmissionsschutz (Umweltverträglichkeit bis Planfeststellung)

Planungsumfang:

UVS bis Planfeststellung

Zeitraum: 2020 bis ca. 2023

Projektbeschreibung:

Das Regierungspräsidium Karlsruhe, welches das Land Baden-Württemberg als Vorhabens- und Baulastträger vertritt, plant im Rahmen des 2. Bauabschnittes „Rauher Stich“ den Neubau der B28n zwischen der B28
Grünmettstetten und der L355 nordwestlich der Stadt Horb am Neckar. Diese Maßnahme steht im Zusammenhang mit dem Bau der B28 von Freudenstadt bis Horb, mit der die Region Freudenstadt besser an das übergeordnete Straßennetz (A BAB A81) angebunden werden soll.

Für die Trassenführung der neuen B28 auf einer Länge von bis zu 4,4 km wurden auf der Grundlage der verkehrsplanerischen Untersuchungen insgesamt sechs schalltechnische Planungsvarianten entwickelt. In Vorbereitung des geplanten Planfeststellungsverfahrens sollten für diese Planungsvarianten zuzüglich Bestandsvariante die schalltechnischen Auswirkungen auf die Umwelt in Form von Rasterlärm-, Isophonen-, Differenzlärm- und Gebäudelärmkarten ermittelt und immissionsschutzrechtlich beurteilt werden.

Projektbearbeiter/-in: Frau Camarasa, Hr. Dittrich

Leisungsumfang Genest:

  • Schallimmissionsschutz (Umweltverträglichkeit bis Planfeststellung)

Besonderheiten des Projektes:

  • Erstellung zahlreicher Plandokumentation (Gebäudelärmkarten, Rasterlärmkarten, Isophonkarten, Differenzlärmkarten)

Bearbeitsungszeitraum: 2020 bis ca. 2023

Bebauungsplan „Sportpark Oberlinden“ der Stadt Langen

Leistungen:

  • Bauleitplanung nach DIN 18005 (Verkehrslärm, Sportlärm, Freizeitlärm, Gewerbelärm)

Planungsumfang:

Bauleitplanung

Zeitraum: 2021 - 2022

Projektbeschreibung:

Die Stadt Langen beabsichtigt, einen Bebauungsplan zur Bestandssicherung und -entwicklung des Sportparks Oberlinden zu erstellen.

Im Rahmen des Bauleitplanverfahrens war zu untersuchen, welche Lärmimmissionen durch den Sportbetrieb, den Straßenverkehr und die Freizeitaktivitäten in der maßgeblichen Nachbarschaft des Plangebiets sowie in den schutzbedürftigen Nutzungen innerhalb des Plangebiets zu erwarten sind und ob die in der bei städtebaulichen Planungen anzuwendenden Richtlinie DIN 18005-1, Beiblatt 1 festgelegten schalltechnischen Orientierungswerte eingehalten werden können.

Bei einer Überschreitung der Orientierungswerte waren Schallschutzmaßnahmen anzuge­ben, die die Einhaltung dieser Werte zum Ziel haben.

Projektbearbeiterin: Frau Camarasa

Leisungsumfang Genest:

  • Bauleitplanung nach DIN 18005 (Verkehrslärm, Sportlärm, Freizeitlärm, Gewerbelärm)

Besonderheiten des Projektes:

  • Bewertung verschiedener Lärmarten
  • Dimensionierung von Schallschutzmaßnahmen

Bearbeitsungszeitraum: 2021 - 2022

Erschütterung – ARGE Rückbau Wiesloch

Leistungen:

  • Durchführung von mobilen und dauerhaft gesteuerten Erschütterungsmessungen.

Planungsumfang:

Zeitraum: seit 2012

Projektbeschreibung:

Während der Abbruchmaßnahmen der Hallen 1 bis 4 auf der Baustelle „VGP Park Wiesloch“ sind dauerhafte und mobile, gesteuerte Erschütterungsmessungen durchzuführen, um eine reibungslose Funktionstüchtigkeit der nächstgelegenen schutzbedürftigen Technik- und Maschinenanlagen zu gewährleisten.

Für diese Aufgabenstellung wurde dauerhaft ein Erschütterungsüberwachungssystem mit einer Cloud-Software eingerichtet.

Projektbearbeiter: Hr. Dittrich, Hr. Krzyworzeka

Leisungsumfang Genest:

  • mobiler Einsatz
    • im Vorfeld Durchführung von gesteuerten Messungen beim Einsatz der entsprechenden Arbeitsgeräte in den jeweiligen Baufeldern
    • Ermittlung von „praktikablen“ Vibrationsgrenzwerten für die Dauermessstationen
    • Erschütterungstechnische Vorgaben bezüglich der weiteren Abbrucharbeiten
  • dauerhafter Einsatz
    • Installation von innenstehenden Messstellen inklusive Datennetzzugang
    • Grundinstandhaltung und Sicherung des stabilen Laufs der Messtechnik
    • Messdatenerfassung und -übertragung sowie Messdatenarchivierung und
      -auswertung als tägliches Messdatenblatt
    • Alarm- und/oder Warnmeldungen der Messgeräte per Mail oder SMS nahezu in Echtzeit
    • Abstimmung mit den Beteiligten bei Alarmereignissen bspw. wegen Überschreitungen der eingestellten Vibrationsgrenzen.

Bearbeitsungszeitraum: seit 2012

Hockenheim-Ring GmbH

Leistungen:

  • messtechnische Langzeitüberwachung zum Nachweis der Einhaltung der Auflagen aus der immissionsschutzrechtlichen Genehmigung nach § 16 BImSchG

Planungsumfang:

Zeitraum: seit 2012

Projektbeschreibung:

Die Hockenheim-Ring GmbH erhielt im Jahr 2001 eine immissionsschutzrechtliche Genehmigung nach § 16 BImSchG zur wesentlichen Änderung des Hockenheimrings vor allem in Bezug auf den Umbau der Renn- und Teststrecke.

Zur Sicherstellung der Genehmigungsvoraussetzungen nach § 6 BImSchG wurden Auflagen und Nebenbestimmungen formuliert, die u.a. auch die Durchführung von messtechnischen Langzeitüberwachungen der Renn- und Testveranstaltungen auf dem Ring in der nächstgelegenen Ortslage von Hockenheim beinhaltet. Für diese Aufgabenstellung wurde dauerhaft ein vernetztes Lärmüberwachungssystem mit einem zentralen Lärmserver eingerichtet.

Projektbearbeiter: Hr. Dittrich

Leisungsumfang Genest:

  • Installation von außenstehenden wetterfesten Messstellen inklusive Teleskopmastsysteme
  • Grundinstandhaltung und Sicherung des stabilen Laufs der Messtechnik
  • Messdatenerfassung und -auswertung sowie Messdatenübertragung und -archivierung
  • Monatliche Dokumentation und Beurteilung der Messergebnisse.

Besonderheiten des Projektes:

Aufgrund der permanenten Lärmüberwachung an 365 Tagen im Jahr werden auch zukünftig Wartungsarbeiten wie z.B. eventuelle Aktualisierungen der Hardware oder Kalibrierungen der Außenmikrofone erforderlich sein.

Bearbeitsungszeitraum: seit 2012

Sanierung der Hauptverwaltung der Schott AG

Leistungen:

  • Bau- und Raumakustik
  • Technischer Schallschutz
  • Schallimmissionsschutz
  • Wärmeschutz
  • Thermische Bauphysik

Eine 3500 Quadratmeter große Glasfassade ist Blickfang der neuen Zentrale des Technologiekonzerns SCHOTT. Das 45 Jahre alte Verwaltungsgebäude am Hauptsitz des Unternehmens in Mainz wurde 2009- 2010 saniert und erweitert. Federführend bei der Modernisierung war das Frankfurter Architekturbüro JSK Architekten.

Das Flachdach des Atriums besteht aus halbtransparenten Dünnschicht- Photovoltaikmodulen von SCHOTT Solar.

Die Erweiterung des Gebäudekomplexes vergrößerte dessen Bruttogeschossfläche von rund 5.000 auf

12.000 Quadratmeter. Das ursprüngliche Verwaltungsgebäude wurde mit einer vierten und fünften Etage aufgestockt. Zur Straßenseite hin erweiterte man es zudem um einen gläsernen Neubau. In diesem entstand auch ein sich über alle Stockwerke erstreckendes Atrium, das unter anderem zur Produktpräsentation dient.

Leistungszeitraum: 2007-2010

Sanierung des Gebäudes 201 Flughafen Frankfurt/Main

Leistungen:

  • Bau- und Raumakustik
  • Technischer Schallschutz
  • Schallimmissionsschutz
  • Wärmeschutz
  • Thermische Bauphysik
  • messtechnische Baulärmsimulation

Das Gebäude 201 ist, als Bestandteil des Terminal 1, einer der exponiertesten Bürostandorte am Frankfurter Flughafen. Die für 2012 geplante Modernisierung soll dem Objekt den Charakter eines innovativen und exklusiven Büroriegels in repräsentativer Lage verleihen.

Ein modernes Bürokonzept soll durch die Verwendung eines flexiblen Trennwand- systems die Nutzung von beliebig großen Mieteinheiten ab ca. 20 m² ermöglichen. Dieses flexible Flächenkonzept ermöglicht, dass das Objekt zukünftig Raum für 1.500 bis 2.000 Arbeitsplätze bietet.

Neben der Modernisierung des Hauptgebäudes, die bei teilweiser Nutzung des Gebäudes erfolgen soll, ist im Lückenschluss der Neubau eines modernen Kantinenbereichs vorgesehen.

Leistungszeitraum: seit 2010